Wir geben Corona keine Chance

 Seit nun einem halben Jahr bestimmt die Corona – Pandemie unser Leben und auch der Sport leidet darunter. Dabei haben wir in Deutschland noch das Glück, dass durch frühzeitige Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie und durch die Disziplin der Mehrheit der Bevölkerung größere Ausmaße bisher verhindert werden konnten. Die Entwicklung in vielen anderen Ländern zeigt – es ist nicht vorbei. Der Vereinssport soll – und darf – inzwischen weitergehen. Dazu bedarf es aber der Mitwirkung aller Mitglieder! Die Nutzung der Sportstätten wird durch die Behörden reglementiert. Das Vorgehen ist nicht in jedem Fall nachvollziehbar, vor allem, weil in den Bezirken und in den jeweiligen Sportarten von den Verantwortlichen unterschiedliche Maßstäbe angelegt werden. Der Vorstand des 1.VfL FORTUNA Marzahn e.V, hat dazu Gespräche mit dem Bezirksstadtrat Gordon Lemm und dem Landessportbund geführt.

Von unseren Abteilungen ist bisher die Abteilung Leichtathletik vergleichbar gut durch die Krise gekommen. Es gibt seit Ende Juni wieder Wettkämpfe und seit August werden fast alle abgesagten Meisterschaften durchgeführt, der Sportbetrieb ist zumindest im Sommer fast normal. Das trifft leider für unsere anderen Abteilungen nicht zu. Unsere Sportgymnastinnen, die American Footballer und Hockeyspieler konnten den Wettkampfbetrieb noch nicht wieder aufnehmen, der Trainingsbetrieb ist erschwert. Die Schwimmgruppe der Abteilung Freizeitsport kann noch nicht zurück in die Schwimmhalle. Ansonsten sind fast alle Sportgruppen wieder in den Trainingsbetrieb auf Grund der vorliegenden Hygienekonzepte zurückgekehrt. 

Der Herbst naht und der Sportbetrieb wird schrittweise in die Sporthallen verlagert. Die gegenwärtige Situation lässt keine Hoffnung auf endgültige Besserung erwarten. Um unsere Mitglieder im Sportbetrieb zu schützen, müssen strikt die Vorgaben und Regeln der Hygienekonzepte eingehalten werden. Das betrifft sowohl die Mitglieder als auch die Verantwortlichen, die eine zusätzliche Arbeit für die Dokumentation der Anwesenheit etc. zu leisten haben.

Konkrete Punkte, die zu beachten sind:

– Hygienebeautrage*r und Schutz- Hygienekonzepte immer vor Ort 

– Anwesenheitslisten führen 

– Besucher erfassen

– Belehrungslisten und Kontaktdaten der Teilnehmer in der Geschäftsstelle hinterlegen

– ausreichend Lüften

– Mindestabstand einhalten– in gedeckten Sportanlagen und Sportfunktionsgebäuden: tragen der Mund-Nasen-Bedeckung (beim Betreten und Verlassen)

– Mannschafts- und Gruppensport in festen Trainingsgruppen von höchstens 30 Personen einschließlich des Funktionsteams– Verdachtsfall dem Vorstand des Vereins melden

Gemeinsam schaffen wir das.

 

herzlichen Dank!

Beitrag von Doris Nabrowsky und Johanna Hilgraf